Barbie (auch als OmU verfügbar)
GB/USA 2023 | Regie: Greta Gerwig | FSK 6 | 115 min.
Im Barbie-La-La-Land zu leben bedeutet, ein perfektes Dasein an einem perfekten Ort zu führen. Außer natürlich, man steckt gerade in einer existenziellen Krise. Oder man ist ein Ken.
Wer nicht hübsch oder perfekt genug ist, wird einfach ausgestoßen. So ergeht es auch der Plastikpuppe Barbie. Nachdem sie aus Barbieland verstoßen wurde, verwandelt sich die Puppe auf magische Weise in einen echten Menschen. Erst in der realen Welt lernt Barbie, sich selbst und die eigenen Stärken richtig kennen.
Denn während Barbieland von der Baustelle bis zum Obersten Gerichtshof von Frauen kontrolliert wird, haben in der real world Männer das Sagen. Eine Offenbarung für den lang benachteiligten Ken, der sich an diesem Machoparadies geradezu berauscht und nach seiner Rückkehr für Veränderungen sorgt.
Durch ihre Abenteuer erkennt sie, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren.
Die opulenten Kulissen, Tanzeinlagen und handgemalten Studiohintergründe erinnern an die Technicolor-Musicals des alten Hollywoodkinos. Die extravaganten Kostüme, Requisiten und Bauten zitieren Klassiker und Kuriositäten der realen Barbie-Designgeschichte.
Ein kaugummibunter abendfüllender Werbespot für eine Plastikpuppe, der gleichzeitig subversive feministische Konsum- und Herrschaftskritik üben will? Mit seinen eigenen Widersprüchen und Ungereimtheiten spielt Barbie ganz gezielt, sodass nie ganz klar wird, was ernst gemeint ist und was ironisch.
So eignet sich Barbie im Kunst- oder Musikunterricht als Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit der Geschichte und Ästhetik des Musical-Genres.Im Sozialkunde-, Politik- oder Ethikunterricht bietet der Film Anlass, über Geschlechterrollen zu diskutieren: Kann eine Spielzeugfigur wie Barbie feministisch und ermächtigend sein, oder verbreitet sie unweigerlich Stereotype?
Empfohlene Klassenstufe: 7 - 12
Wer nicht hübsch oder perfekt genug ist, wird einfach ausgestoßen. So ergeht es auch der Plastikpuppe Barbie. Nachdem sie aus Barbieland verstoßen wurde, verwandelt sich die Puppe auf magische Weise in einen echten Menschen. Erst in der realen Welt lernt Barbie, sich selbst und die eigenen Stärken richtig kennen.
Denn während Barbieland von der Baustelle bis zum Obersten Gerichtshof von Frauen kontrolliert wird, haben in der real world Männer das Sagen. Eine Offenbarung für den lang benachteiligten Ken, der sich an diesem Machoparadies geradezu berauscht und nach seiner Rückkehr für Veränderungen sorgt.
Durch ihre Abenteuer erkennt sie, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren.
Die opulenten Kulissen, Tanzeinlagen und handgemalten Studiohintergründe erinnern an die Technicolor-Musicals des alten Hollywoodkinos. Die extravaganten Kostüme, Requisiten und Bauten zitieren Klassiker und Kuriositäten der realen Barbie-Designgeschichte.
Ein kaugummibunter abendfüllender Werbespot für eine Plastikpuppe, der gleichzeitig subversive feministische Konsum- und Herrschaftskritik üben will? Mit seinen eigenen Widersprüchen und Ungereimtheiten spielt Barbie ganz gezielt, sodass nie ganz klar wird, was ernst gemeint ist und was ironisch.
So eignet sich Barbie im Kunst- oder Musikunterricht als Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit der Geschichte und Ästhetik des Musical-Genres.Im Sozialkunde-, Politik- oder Ethikunterricht bietet der Film Anlass, über Geschlechterrollen zu diskutieren: Kann eine Spielzeugfigur wie Barbie feministisch und ermächtigend sein, oder verbreitet sie unweigerlich Stereotype?
Empfohlene Klassenstufe: 7 - 12
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