100 Dinge
BRD 2018 | Regie: Florian David Fitz | FSK 6 | 111 min.
Die temporeiche Komödie regt dazu an, über die Bedeutung von Konsum für ein erfülltes Leben nachzudenken.
Toni kann nicht ohne Hightech-Espressomaschine, Paul nicht ohne seine wachsende Sneaker-Sammlung. Doch nach einer kuriosen Wette sitzen die beiden plötzlich da, ohne einen Faden am Leib und in einer ausgeräumten Wohnung. 100 Tage lang dürfen sie täglich nur einen einzigen Gegenstand in ihr Leben zurückholen und erfahren dabei, was wirklich wichtig ist.
Das Drehbuch von Florian David Fitz stützt sich auf ein Selbstexperiment, das der finnische Filmemacher Petri Luukkainen für seinen Dokumentarfilm „My Stuff“ (2013) durchführte. Er verstaute alle Sachen, die er besaß, in einem Lager und holte ein Jahr lang täglich nur einen Gegenstand in sein Leben zurück. Fitz verwandelt diese Grundidee in einen kuriosen Wettstreit zweier Freunde, die sich in punkto Konsumverzicht übertrumpfen wollen. Welche von den Dingen, die wir besitzen, brauchen wir wirklich? Macht Konsum glücklich und ist die Anzahl der Dinge, die wir besitzen, ein Maßstab dafür, wie glücklich wir sind? Dies sind Fragen, über die nach dem Film in der Klasse philosophiert werden könnte. Was passieren kann, wenn z. B. der Besitz von Designerkleidung und dem allerneuesten Handy zum Maß aller Dinge wird, wird in der Figur Lucie deutlich, die Privatinsolvenz anmelden musste. Anlass, um im Unterricht über den richtigen Umgang mit Geld und die Vermeidung von Schulden zu sprechen, denn laut Schuldnerberatung sind bereits viele Jugendliche von Überschuldung betroffen. Schließlich ist der Umgang mit persönlichen Daten ein wichtiges Thema, das der Film aufgreift.
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Empfohlene Klassenstufen: 8 - 11
Toni kann nicht ohne Hightech-Espressomaschine, Paul nicht ohne seine wachsende Sneaker-Sammlung. Doch nach einer kuriosen Wette sitzen die beiden plötzlich da, ohne einen Faden am Leib und in einer ausgeräumten Wohnung. 100 Tage lang dürfen sie täglich nur einen einzigen Gegenstand in ihr Leben zurückholen und erfahren dabei, was wirklich wichtig ist.
Das Drehbuch von Florian David Fitz stützt sich auf ein Selbstexperiment, das der finnische Filmemacher Petri Luukkainen für seinen Dokumentarfilm „My Stuff“ (2013) durchführte. Er verstaute alle Sachen, die er besaß, in einem Lager und holte ein Jahr lang täglich nur einen Gegenstand in sein Leben zurück. Fitz verwandelt diese Grundidee in einen kuriosen Wettstreit zweier Freunde, die sich in punkto Konsumverzicht übertrumpfen wollen. Welche von den Dingen, die wir besitzen, brauchen wir wirklich? Macht Konsum glücklich und ist die Anzahl der Dinge, die wir besitzen, ein Maßstab dafür, wie glücklich wir sind? Dies sind Fragen, über die nach dem Film in der Klasse philosophiert werden könnte. Was passieren kann, wenn z. B. der Besitz von Designerkleidung und dem allerneuesten Handy zum Maß aller Dinge wird, wird in der Figur Lucie deutlich, die Privatinsolvenz anmelden musste. Anlass, um im Unterricht über den richtigen Umgang mit Geld und die Vermeidung von Schulden zu sprechen, denn laut Schuldnerberatung sind bereits viele Jugendliche von Überschuldung betroffen. Schließlich ist der Umgang mit persönlichen Daten ein wichtiges Thema, das der Film aufgreift.
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Empfohlene Klassenstufen: 8 - 11
Für diesen Film sind keine Veranstaltungen geplant. Fragen Sie Ihren persönlichen Termin an.
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